vorbeitreiben

vor|bei|trei|ben <st. V.>:

1. <hat> auf jmdn., etw. zu-, ein Stück nebenher- u. dann in gleicher Richtung weitertreiben:

ein Hirte trieb seine Herde [an uns, an dem Dorf] vorbei.

2. <ist> sich treibend vorbeibewegen:

eine Wasserleiche trieb [an uns, am Anleger] vorbei.

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vor|bei|trei|ben <st. V.>: 1. vgl. ↑vorbeiführen (1); <hat>: ein Hirte trieb seine Herde [an uns, an dem Dorf] vorbei. 2. sich treibend vorbeibewegen <ist>: eine Wasserleiche trieb [an uns, am Anleger] vorbei; Der Ballon trieb schnell an Neuwerk vorbei (Hausmann, Abel 107); Ü Nach der Mahlzeit reihten sie sich in den Touristenkorso ein, der träge ... an allen Sehenswürdigkeiten der alten Stadt vorbeitrieb (Chr. Wolf, Himmel 98).